Frauen ab 40

Die Bezirksveranstaltung "Frauen ab 40" wird in den 22 schwäbischen Gauen auf unterschiedlichste Art durchgeführt.
In der Regel erhält jede teilnehmende Dame einen Preis, den der Gau zur Verfügung stellt. Die Gewinnerinnen werden von den Gaudamenleiterinnen weitergemeldet und alle zusammen verbringen einen schönen und erholsamen Tag bei der Abschlussveranstaltung, der von den Bezirksdamenleiterinnen organisiert wird.

2023 - Abschlussveranstaltung Ü40 in Legau

Damen ab 40“ Abschlussveranstaltung des Schützenbezirks Schwaben bei Rapunzel und Bauernhofmuseum Illerbeuren

Bei strahlend blauem Himmel und Aussicht auf die Allgäuer Alpen konnten die Bezirksdamenleiterin Gisela Leutenmaier und ihre Stellvertreterin Karolin Vogt am 3. Juni 2023 die Gewinnerinnen der Gewehr- Pistolen- und Auflageklassen in der Rapunzelwelt in Legau mit Sekt und Brezen begrüßen. Gisela Leutenmaier konnte stellv. Gauschützenmeisterinnen Monika Koch-Rufinatscha aus dem Gau Allgäu und Marianne Kuchenbaur aus dem Gau Wertingen in ihren Reihen willkommen heißen.

13 der 22 schwäbischen Schützengaue haben beim gau-intern ausgetragenen Schießen „Damen ab 40“ zur Freude des Bezirks mitgemacht.

Am Eingang der Rapunzelwelt warteten zwei junge Damen auf die Gruppe. Sie führten die Damen durch das im Herbst 2022 neu eröffnete Haus. Vorbei an der hauseigenen Biobäckerei ging es durch den Weinkeller und die wunderschöne Bar. Im ersten Stock erfuhren die Damen alles über die Kaffeeröstung und konnten die Rösttrommel und Verpackungsstation begutachten. Im zweiten Stock fand im Anschluss eine kleine Verkostung verschiedener Bioprodukte statt, die allen sehr gut geschmeckt haben. Auf der Dachterrasse bewunderte die Gruppe die Aussicht über das große Firmengelände und die Umgebung von Legau.

Den Abschluss der Führung war das Museum rund um Bio auf 600 m³. Dort begaben sich die Gäste auf eine Zeitreise durch das Rapunzel Universum und besuchten interaktive Stationen zu Bio-Anbau, fairem Handel sowie der Produktherstellung in bester Bio-Qualität. Aber auch zu Lebensmittelverschwendung und Ernährungstypen

Das Mittagessen im Bistro stand unter dem Motto „Pizza, Pasta, Pane“. Anschließend blieb noch genügend Zeit sich im Biomarkt einzudecken.

Nach einer kurzen Fahrt trafen sich die Damen im Bauernhofmuseum in Illerbeuren. Neben einem Rundgang und Besichtigung der ältesten Häuser des Museums ging es zum Höhepunkt der Führung: Das am 1. Mai neu eröffnete Haus zur Schützenkultur. Dort erklärte uns Herr Endres, Ehrengauschützenmeister des Gau Memmingen in hervorragender Weise von dem im Mittelalter abgehaltenen Freischießen bis zur Neuzeit alles Wissenswerte um den Schützensport.

Nach den anstrengenden aber informativen Führungen ließen die Damen den Tag im Gromerhof ausklingen.

Karolin Vogt

2022 - Abschlußveranstaltung Ü40 in Rain am Lech

Den Gesichtern sah man an, dass alle froh waren, sich nach einer Corona zwangspause von zwei Jahren wiederzusehen. So konnten die Bezirksdamenleiterin Gisela Leutenmaier und ihre Stellvertreterin Karolin Vogt am 28. Mai 2022 die Gewinnerinnen der Gewehr- Pistolen- und Auflageklassen in Rain am Lech mit Sekt und Brezen begrüßen. Gisela Leutenmaier konnte stellv. Gauschützenmeisterinnen Monika Koch-Rufinatscha aus dem Gau Allgäu und Marianne Kuchenbaur aus dem Gau Wertingen, sowie die neu gewählte Bezirksschrift-führerin Christine Pöllmann, die gleichzeitig auch die Gaudamenleitung im Gau Burgau inne hat, in ihren Reihen willkommen heißen.

13 der 22 schwäbischen Schützengaue haben beim gau-intern ausgetragenen Schießen „Damen ab 40“ zur Freude des Bezirks mitgemacht.

Noch in Lockdownzeiten musste ein Ziel gefunden werden, das sich nicht als einfach herausstellte. So fiel die Wahl auf Rain am Lech.

Am Tillydenkmal warteten zwei Stadtführerinnen auf die Gruppe. Zuerst ging es ins Rathaus. Ein Modell der Stadt veranschaulichte wie Rain im Mittelalter ausgesehen hat und erzählt die über 750 jährige Geschichte. Weiter ging es auf der Hauptstraße. Sie fasziniert durch ihr einzigartiges denkmalgeschütztes Ensemble mit Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Führung ging an der Zitadelle vorbei zum „frechen Park“, einem wunderschönen Naturpark der zur Landesgartenschau angelegt wurde. Durch das Burgenviertel spazierten die Gruppe zurück in die Stadt. Den Abschluss der Führung bildete die Allerheiligenkapelle mit ihrem Beinhaus.

Zum Mittagessen ging es in ein Rainer Traditionslokal. Nach einem leckeren Mahl stand der Dehner Blumenpark auf dem Programm. Hier konnten die Damen vorbei an Flamingos zum Japanischen Garten bis zum Naturgarten wunderschön angelegte Blumenrabatte und Wasserläufe bewundern und wer Lust hatte, konnte sich Blumen für den heimischen Garten mit nach Hause nehmen.

Um 15.30 Uhr trafen sich die Damen nochmal zu einem Gruppenfoto und bekamen von den Organisatorinnen ein kleines Geschenk überreicht, war es doch die 15. Veranstaltung. Nach der offiziellen Verabschiedung ließen die Damen den Tag im Café ausklingen.

Karolin Vogt
stv. BezDL

2019 - Abschlußveranstaltung Ü40 in Ulm

15 der 22 schwäbischen Gauen beteiligten sich in den gauintern ausgetragenen Schießen „Damen ab 40“. Bezirksdamenleiterin Gisela Leutenmaier und ihre Stellvertreterin Karolin Vogt durften am 1. Juni 2019 die Gewinnerinnen der Gewehr- Pistolen- und Auflageklassen mit ihren Gaudamenleiterinnen am Metzgerturm mit Brezen und Sekt begrüßen. Als besonderen Gast konnte Gisela Leutenmaier den Gauschützenmeister aus dem Gau Kaufbeuren – Marktoberdorf in der Damenrunde willkommen heißen.

Geplant und bestellt war bereits im Januar eine Fahrt auf der Donau mit dem „Ulmer Spatz“ einem integrativen Projekt der Lebenshilfe Ulm und dem Solarboot der Solarstiftung Ulm. Nach den Regenfällen der letzten Maiwochen und starker Strömung der Donau stellte sich die Frage: Können die Schiffe überhaupt fahren? Und was zaubern wir für ein Alternativprogramm aus dem Hut. Petrus muss ein Schütze gewesen sein denn wie geplant konnten die Damen bei Kaiserwetter die Schifffahrt auf der Donau genießen und die Stadt aus einer ganz anderen Perspektive sehen.

Zum Mittagessen ging es in ein Ulmer Traditionslokal. Nach einem leckeren Mahl warteten drei Stadtführerinnen auf die Gruppe. Zuerst ging es ins Fischer- und Gerberviertel, das idyllisch an der Mündung der Blau in die Donau liegt und das bedeutendste Altstadtensemble Ulms ist. War das Viertel einst Heimat der Handwerker und Kaufleute so befinden sich heute in den liebevoll restaurieren Fachwerkhäusern Restaurants und kleine Geschäfte. Die Gruppe erwartete eine Fülle an Gassen und Brücklein, den Ulmer Spatz und natürlich auch die Ulmer Schachteln, die den Reichtum der Stadt Ulm begründeten. Wer einmal im lt. Guinnes-Buch schiefsten Hotel eine Nacht verbringen möchte, ist im Fischerviertel an der richtigen Adresse.

Die Stadtführerin erzählte viel Interessantes aus der Stadtgeschichte. So konnte man im Mittelalter bereits an der Haustüre sehen, welches Handwerk sich in dem jeweiligen Haus befand und sogar an der Türschnalle sah man welche Türe in die Privaträume und welche in die Geschäftsräume führten.

Vorbei ging die Führung am  Schwörhaus, am reich bemalten Rathaus mit der astronomischen Uhr zum Ulmer Münster, einer gotischen Kirche, dessen Grundsteinlegung bereits 1377 war und die den einstigen Reichtum der Bürger zeigte. Sie finanzierten das imposante Münster mit dem erst 1890 fertig gestellten höchsten Kirchturm der Welt.

Nach der Führung verabschiedeten sich die Teilnehmerinnen und ließen den Tag in einem der vielen Cafés und Eisdielen ausklingen.

Karolin Vogt
stv. Bezirksdamenleiterin

2018 - Abschlußveranstaltung Ü40 in Mindelheim

Das Eintreffen der Gewinnerinnen gestaltete sich etwas schwierig, nachdem eine Zufahrtsbrücke zum Treffpunkt am Naturlehrgarten abgerissen worden war. Aber nach einer kurzen Verzögerung konnte 1. Bezirksdamenleiterin Gisela Leutenmaier alle Gewinnerinnen der gauinternen Ü-40 Schießen mit ihren Gaudamenleitungen und deren Stellvertreter und auch einige Gäste bei strahlendem Wetter willkommen heißen.

Nach einer kleinen Stärkung mit Sekt und Brezen ging es dann in 2 Gruppen eingeteilt zur Führung durch den Naturlehrgarten. Erstaunt über die hier zu erfahrenen Details über einen „Garten“, was man ohne Führung nicht sehen oder erkennen würde, ging es mit den Autos in Richtung Mindelburg weiter. Dort angekommen wurden wir bereits von unseren Stadtführern zur 2. Führung durch die Mindelburg erwartet. Hier wurde uns eine sehr gut erhaltene Anlage gezeigt, auf der Ritter Georg von Fundsberg, Herr zu Mindelheim residierte.

Es nahte die Mittagszeit und so ging es weiter zur Stadtmitte, wo am Forum im Theatereck bereits die Tische im Biergarten für uns gedeckt waren. Gegen 14.00 Uhr wurden wir von 3 Stadtführern zur Führung durch die Innenstadt abgeholt. Diese führten uns in die alten Gassen und Kirchen und an historische Plätze und die Geschichte Mindelheims von damals wie alles kam mit den Fundsbergern bis in die heutige Zeit ging bildlich an uns vorbei.

Mit diesen Eindrücken und einem wunderschönen Tag hinter uns liegend, kehrten wir bei den Schützen in Mindelau zum Kaffee trinken ein. Diese wiederum hatten für uns als krönenden Abschluß ein reichhaltiges Kuchenbuffet und eine Eisauswahl vorbereitet. 1. Gauschützenmeister Ludwig Stedele ließ es sich nicht nehmen, die Damen selbst in seinem Gau zu begrüßen und hatte gleich noch eine Überraschung für die Gäste parat, denn „ Kuchen und Eis übernimmt der Gau Mindelheim“! Mit einem Applaus klang dieser schöne Tag langsam aus und die Gaudamenleitungen begleiteten Ihre Gewinnerinnen wieder nach Hause.

An dieser Stelle darf ich mich und im Namen meiner Stellvertreterin Karolin Vogt, ganz herzlich beim Gau Mindelheim, insbesondere beim 1. Gauschützenmeister  und der Gaudamenleitung sowie bei den Mindelauer Schützen für ihr Engagement herzlich bedanken.

Gisela Leutenmaier
1. Bezirksdamenleiterin